Bretter, die die Welt bedeuten
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Spielleitung: Mario Grünewald Die Welt ist geprägt von der Liebe zur Kunst, aber auch von feindseligen Kollegen und Kolleginnen, überheblichen Regisseuren und überlasteten Bühnenarbeitern. Auch der unbedingte Wille zur Quote fordert seinen Tribut: In "Die letzte Probe" begegnen wir einem Unglücklichen, der seinem Leben auf der Bühne eine Ende setzen will, sich über das Procedere mit dem Regisseur jedoch nicht einigen kann. Ironisch und zum Teil mit schwarzem Humor versetzt der Autor sein Publikum in eine Zwischenwelt voller Übertreibungen, Verwechslungen und Missverständnissen.
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Der Vorname
Ein gemütlicher Abend soll es werden in der schlicht und stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre Garaud und seiner Frau Elisabeth. Nur Freunde und Familie sind zu Gast: Elisabeths Bruder Vincent mit seiner schwangeren Frau Anna, dazu Claude Gatignol, Posaunist im Rundfunkorchester und Freund seit Kindertagen. Für Vincent, einen begnadeten Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Um für "Stimmung" zu sorgen, enthüllt er den fassungslosen Freunden den geplanten Namen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Adolf Hitler benennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses Abends, aber sie führt dazu, dass das bisher gemütliche Familientreffen plötzlich aus dem Ruder läuft ... |
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24.06. | 25.06.